Mit dem Profilfach „Bläserensemble“ soll bei den Schülern unserer Schule das Interesse für Instrumente jenseits des „Mainstream“ geweckt werden. Das Angebot beschränkt sich daher auf die Ensemble-Instrumente Posaune, Euphonium, Trompete, Klarinette, Saxofon und Querflöte.
Im Gegensatz zum Einzelunterricht in einer regulären Musikschule sollen hier das gemeinsame Musizieren, das gemeinsame Lernen der erforderlichen Techniken sowie die gegenseitige Unterstützung bei Schwierigkeiten ermöglicht werden.
Das Profilfach wird in der gesamten Erprobungsstufe innerhalb der regulären Schulzeit angeboten. Für die nachfolgenden Jahrgangsstufen bietet die Musikschule Rhein-Ruhr ebenfalls Instrumentalunterricht an. So soll gewährleistet werden, dass die Schüler weitere Fortschritte machen können und sich in unseren AG-Angeboten, z.B. im Musicalorchester, mit Erfolg einbringen können.
Die Musikschule Rhein-Ruhr mit Sitz in Essen ist als Anbieter von Schulkooperationen im Ruhrgebiet bereits etabliert. Die Musikschule organisiert den Instrumentalunterricht in nach Instrumenten getrennten Kleingruppen von zwei bis sechs Schülern und führt diesen mit ihren Lehrkräften innerhalb der Profilfachstunde in den Klassen 5 und 6 durch. Der Verleih und ggfs. die Wartung und Pflege der Instrumente werden ebenfalls von der Musikschule angeboten.
Die Schüler, die am Bläserensemble teilnehmen, erhalten die Gelegenheit, im Rahmen einer von zwei Musikunterrichtsstunden im Ensemble zu proben.
Wie kann die Forderung nach Bildkompetenz als zentrales Ziel in Zusammenhang mit Bildrezeption möglichst schüler- und handlungsorientiert und für eine möglichst breite Schülerschaft gewinnbringend umgesetzt werden?
Eine unmittelbare Begegnung mit den Originalen lässt sich nur im Museum ermöglichen und ist nicht durch Abbildungen ersetzbar.
Das Projekt „Schüler führen Schüler“ ist im schulinternen Curriculum der Klasse 9 festgeschrieben. Durch die Kooperation mit dem Museum lernen die Schüler das Museum als Kunst- und Kulturinstitution sowie Methoden der Kunstvermittlung und Ausstellungskonzeption kennen.
Die Schüler der 9. Jahrgangsstufe lernen ihre im Museum gewonnenen Erkenntnisse und Erfahrungen aus ihrer Perspektive zu vermitteln und stellen dieses Wissen den Schülern der Jahrgangsstufe 6 didaktisch aufbereitet bei einer Führung im Museum zur Verfügung.
Die jüngeren Schüler (Stufe 6) sind in der Regel schon allein durch den außerschulischen Lernort motiviert. Sie sind neugierig und offen gegenüber der Wissensvermittlung durch die älteren Schüler.
Unterstützt werden die Neuntklässler durch die Museumspädagogen.
Eine weitere Initiative, die von den lokalen Firmen sowie von den Fachbereichen der Universität Wuppertal unterstützt wird, ist das Bergische Schultechnikum. Es ist Teil der Gemeinschaftsoffensive »Zukunft durch Innovation NRW (zdi)« zur Förderung des naturwissenschaftlichen und technischen Nachwuchses in NRW und ist an der Universität Wuppertal angesiedelt.
Der drohende Fachkräftemangel motiviert viele Arbeitgeber, Kursangebote zu schaffen, die Schüler (Jahrgangsstufen 7 – Q2) anregen sollen, Einblicke in technische Berufe zu nehmen und die lokalen Unternehmen als attraktive Arbeitgeber bekannt zu machen. Die Kurse sind inhaltlich anspruchsvoll, aber altersgerecht gestaltet und finden außerhalb des Unterrichts am Nachmittag, an Wochenenden oder in den Ferien statt.
Außerdem ist es möglich, für eine begrenzte Gruppe, z. B. den Physik-Technik-Kurs (WPII), einen Kurs im Rahmen eines Projekttages innerhalb des Unterrichts anzubieten.
Die Schüler erhalten nach der Teilnahme einen Zeugniseintrag sowie ein Zertifikat, das bei Bewerbungen um Praktikums- oder Ausbildungsplätze in der Region empfehlenden Charakter hat.
SchulPool ist eine organisatorische Kooperation mit dem Fachbereich Physik der Bergischen Universität. Durch möglichst selbständiges Experimentieren - auch mit teuren Versuchsaufbauten, die sich die einzelne Schule nicht leisten kann - sollen mehr Schüler für die Wahl von Physikkursen und später auch für das Physikstudium motiviert werden.
Die Experimentiergeräte – ganz gleich ob in Einzel- oder Klassensätzen – sind in Koffern verpackt und können von der Schule gebucht werden. Der SchulPOOL Quality Award, der dem CDG und insbesondere seinem Fachbereich Physik in Anerkennung der beständigen Mitarbeit an der Fortentwicklung des SchulPOOL-Systems zuerkannt wurde, „würdigt den außergewöhnlichen schulischen Beitrag zur Förderung der naturwissenschaftlichen Ausbildung der Schüler der Bergischen Region.“ (Zitat aus der Urkunde).
Mit dem Zoo verbindet uns eine langjährige Partnerschaft. In einer naturnahen Lernumgebung sollen die Schüler fachlich-biologische und prozessbezogen-methodische Aspekte im Unterricht rund um das lebende Tier kennenlernen.
Die gemeinsamen Ziele sind (vgl. Kooperationsvereinbarung):
- Verständnis für biologische Zusammenhänge und evolutionäre Prozesse fördern und den Wert der biologischen Vielfalt erkennen lernen,
- Achtung und Verantwortungsbewusstsein im Umgang mit Lebewesen sowie ihrer natürlichen und gestalteten Lebenswelt fördern,
- ein Bewusstsein für ökologische, ökonomische und soziale Zusammenhänge schaffen.
Die Schule bereitet die Besuche im Zoo vor. Im Gegenzug werden der Schule von der Zooschule Termine zum kostenlosen Besuch des Zoos und der Zooschule zur Verfügung gestellt.