In Kenntnis der negativen Auswirkung der Coronazeit auf das soziale Miteinander in Klassen haben wir uns nach Maßnahmen zur Erhöhung der Sozialkompetenz umgeschaut. Mit dem Projekt “Gemeinsam Klasse sein“ lernen Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 5 mit ihren Klassenlehrern, was Mobbing und Cybermobbing genau ist und was jeder einzelne dagegen unternehmen kann. Das Ziel ist eine starke Klassengemeinschaft, in der sich jeder wohlfühlen kann.

Das Projekt „Gemeinsam Klasse sein“, das vom Kultusministerium gemeinsam mit der Techniker Krankenkasse ins Leben gerufen wurde, startete 2018 zunächst in Hamburg, anschließend folgten weitere Bundesländer und in diesem Jahr kam als letztes Bundesland NRW hinzu. Das Carl-Duisberg-Gymnasium startete als Pilotschule für den Raum Wuppertal und wurde deshalb vom schulpsychologischen Dienst begleitet.

Filme, Rollenspiele, Diskussionen, gruppendynamische Spiele und die Vorbereitung und Durchführung eines Elternnachmittages stehen dabei eine Woche lang an Stelle von Mathematik, Biologie und Englisch usw. auf dem Stundenplan der Schüler. Rollenspiele sollen erfahrbar machen, wie schnell Mobbingsituationen entstehen und wie man sich richtig verhalten kann. Auch rechtlichen Aspekten wird dabei Beachtung geschenkt. Es wird sich nun im Laufe der Zeit und nach entsprechender Evaluation zeigen, welche kurzfristigen und langfristigen Effekte durch diese Maßnahme erzielt werden können.

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